Auch wenn die berühmten Felsformationen erstmal allem anderen die Show stehlen, schauen Sie genauer hin und entdecken Sie ein Land von seltener Schönheit und atemberaubender Farben.
Stars der Wüste
Der Uluru-Kata Tjuta Nationalpark beheimatet hunderte Wildblumenarten. Die Stars unter ihnen sind die wilde Fuchsie (Mintjingka), riesige Eukalyptusbäume und natürlich das leuchtende Pink des Fuchsschwanzes, Alputati in der Sprache der Anangu.
Buschberühmtheiten sind aber zweifelsohne Kängurus, Emus, Dingos und Wallabies, die ihre Heimat, die roten Sanddünen durchstreifen. Sie vor die Linse zu bekommen ist ein Highlight! Die Kultur der Ureinwohner in der Region um Uluru spielt eine bedeutende Rolle und ist auch heute noch sehr präsent. So spielt das Wallaby zum Beispiel eine wichtige Rolle in den Geschichten der Anangu.
Stachelig, aber sanft!
Sie sonnen sich selbst gerne, die Reptilien im Roten Zentrum. Stachelig, aber sanft ist der Thorny Devil (Ngiyari), der Dornenmolch, endemisch für die Region. Mit 2,5 Metern länge lebt hier der zweitgrößte Waran der Welt. Ja, es gibt auch 13 Schlangenarten, von denen zwei ungiftig sind – das ist doch schonmal g
Ein Euro oder zwei?
Der Watarrka Nationalpark nordöstlich von Uluru ist ein Gebiet mit wichtigen Lebensräumen. Im rauen Terrain des Kings Canyon gibt es über 600 Pflanzenarten, zu denen Wüsteneichen, Grevilleas, Zypressen und Wildblumen zählen.
Mit etwas Glück finden Sie einen Euro! Nein, kein Geld, sondern eine Mischung aus Wallaby und Känguru. Hoch über den Canyonwänden kreist vielleicht ein Adler. Der schattige Fuß des Canyons ist natürlich dicht bewachsen, und im „Garten Eden“ stehen Palmen und Farne.