Man jumping over the water at Glen Helen Gorge

​Alice Springs Guide | Northern Territory, Australien

Alice Springs (die inoffizielle Hauptstadt des roten Zentrums von Australien) hat viel zu bieten. Egal, ob Sie in versteckten Wasserlöchern baden, die wüstenartige Landschaft durchlaufen oder in einem Heißluftballon das Outback aus der Vogelperspektive sehen möchten: In Alice gibt es wirklich für jeden etwas! Sie haben hier auch die Gelegenheit, die einzigartige australische Tierwelt näher kennenzulernen.

Alle größeren australischen Städte liegen direkt am Meer, wodurch sich auch die meisten Touristen immer in Meeresnähe aufhalten. Doch was wäre nur Australien ohne eine echte Outback-Stadt wie Alice Springs?

Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie am liebsten mehr über die Geschichte und Kultur der Aborigines erfahren möchten oder ob Sie lieber in der Gegenwart verbleiben und das heutige Outback erleben möchten. Alice ist einfach ein Muss!

 

Einige coole Fakten

  • Die Gegend heißt nicht ohne Grund rotes Zentrum. Alice liegt fast exakt in der Mitte Australiens.
  • In Alice Springs gibt es die meisten Kunstgalerien pro Kopf in ganz Australien, wodurch die Stadt zu einer der künstlerisch aktivsten der Städte wurde. Wer will schon nach Paris, wenn man doch nach Alice Springs reisen kann?
  • Alice Springs ist Basis, um das rote Zentrum zu erkunden. Tatsächlich dient Alice Springs als Mittelpunkt einer Region, die etwa so groß wie ganz Frankreich ist! Kein Wunder also, dass Sie gerade hier so viele Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants finden.
  • Laut der traditionellen Traumzeit-Geschichten der Arrernte-Aborigines wurde das Land rings um Alice Springs von Traumzeitwesen erschaffen. Teil der Geschichte sind zwei Schwestern, ein paar reisende Männer und Tiere wie etwa Wallaroos, Raupen und Wildhunde. Diese Schöpfungsgeschichten sind einige der ältesten je aufgezeichneten Legenden dieser Art ganz Australiens.

Wenn Sie die besten Reiseinformationen für Alice Springs erhalten möchten, sind Sie bei uns genau richtig! Es folgen nun die Must-Sees der Region sowie Hinweise für Roadtrips und zu den Sehenswürdigkeiten in Alice Springs.

Fünf Must-Sees

Alice Springs Desert Park

Es mag nicht einfach sein in der australischen Wüste zu überleben, doch der Desert Park in Alice Springs ist tatsächlich voller Leben! Sie erleben hier die vielseitige australische Natur und erfahren, wie all diese einzigartigen Kreaturen in der Wildernis überleben können. Sie sollten dabei Ihre Anreise so planen, dass Sie die täglichen Shows und Aktivitäten nicht verpassen. Besonders empfehlenswert sind die Shows der Greifvögel, bei denen Vögel völlig frei umherfliegen können. Doch auch die Überlebenstechniken der Aborigines sind höchstinteressant. Oder wie wäre es, den Keilschwanzadler aus nächster Nähe zu bestaunen?

Wandern Sie durch drei verschiedene Lebensräume, bevor Sie in der Aboriginal Survival Show mehr über die Kultur der Ureinwohner erfahren. Interessant sind insbesondere die uralten Gebräuche der Arrernte-Aborigines, aber auch wie Sie im Alltag Wasser zusammentragen oder auf Jagd gehen. Das sind gerade im australischen Busch überlebensnotwendige Techniken!

Der Larapinta Trail

Dies ist womöglich einer der beeindruckendsten Wanderwege, den Australien zu bieten hat. Er schlängelt sich 223 Kilometer durch die West MacDonnell Ranges und eignet sich sowohl für kürzere Wanderungen als auch für tagelange Expeditionen, da Campingplätze zur Verfügung stehen. Oder Sie buchen einfach eine geführte Wanderung auf dem Larapinta Trail.

 

Wenn Sie sich fit fühlen und etwas völlig Neues wagen möchten, wäre der weltbekannte Larapinta Trail Run sicherlich etwas für Sie! Vergessen Sie all die Marathonläufe in staubigen Städten, denn bei diesem in vier Abschnitte und über vier Tage eingeteilten Lauf laufen Sie quer durch das offene Outback und sehen so Landschaften, die Sie wirklich nur hier zu sehen bekommen!

Alice Springs School of the Air Visitor Centre

Das Alice Springs School of the Air Visitor Centre bietet Ihnen einen Einblick in einen wenig bekannten, aber umso wichtigeren Aspekt des Lebens im Outback. Die School of the Air ist das „weltweit größte Klassenzimmer“ und misst mehr als 1,3 Millionen Quadratkilometer. In diesem riesigen aber äußerst dünn besiedelten Gebiet im Herzen Australiens leben nicht wenige Familien. Die School of the Air ist ein grundlegender Service, der sicherstellt, dass die Bevölkerung im Outback genauso lernen kann wie die Stadtbevölkerung.

Erfahren Sie hier, wie tägliche Lektionen aussehen oder wie Lehrer die Satelitentechnologie verwenden, um die Bildungsmöglichkeiten ihrer Schüler möglichst zu vergrößern. Sie erfahren auch, wie spezialisierte Lehrer die Kids selbst über riesige Distanzen bei Laune halten und unter Kontrolle haben können. Es gibt sonst wohl kaum etwas so tyisch australisches wie die Alice Springs School of the Air.

Alice Springs Telegraph Station Historical Reserve

Die großen Entfernungen im roten Zentrum bedeuten auch, dass die Kommunikationsmöglichkeiten nicht einfach nur wichtig sind. Sie können für viele Einwohner des Outbacks über Leben und Tod entscheiden!

Die Telegraphen-Station in Alice Springs ist nichts anderes als die erste europäische Siedlung im roten Zentrum. Sie ist sozusagen gleichzeitig die Geburtsstätte von Alice Springs. Selbst in der australischen Geschichte spielt sie eine wichtige Rolle – gerade im Zusammenhang mit dem Zweiten Weltkrieg. Eine Besichtigung der Station zeigt Ihnen, wie die Kommunikation mit einigen der abgelegendsten Gemeinden der Welt aussah – noch viele Jahrzehnte vor Instagram und Facebook!

Wenn Sie auf ein bischen mehr Action stehen, bietet das Alice Springs Telegraph Station Historical Reserve tägliche Mountain-Bike Touren an, damit Sie auf eigens eingerichteten Tracks auch die Umgebung kennenlernen können. Alice Springs verfügt über einige der besten Trails der Welt und das dreitägige Easter in the Alice Mountain Bike Muster ist alljährlich ein spektakuläres Event. Sie können dank des Trail Station Wi-Fi Cafés all Ihre atemberaubenden Bilder auch gleich mit Freunden und der Familie teilen!

Anzac Hill

Obwohl (oder gerade weil) Alice Springs eine der abgelegendsten Städte der Welt war, spielte sie im Zweiten Weltkrieg eine enorm wichtige Rolle als Kommunikations-Außenposten. Der mitten in Alice Springs gelegene Anzac Hill bietet eine fantastische Aussicht und ist gerade bei Sonnenuntergang ein echter Geheimtipp! Blicken Sie in Richtung der MacDonnell Ranges und genießen Sie die wunderschönen Landschaften, während Sie bis zum Horizont blicken.

 

Die besten Touren

The Kangaroo Sanctuary Guided Sunset Tour

Es gibt wohl keine bessere Möglichkeit als die Kangaroo Sanctuary Guided Sunset Tour, um den niedlichen Hüpfern näherzukommen. Kuscheln oder füttern sie Babykängurus und erfahren Sie, wie das Schutzgebiet versucht, verwaiste Kängurubabys großzuziehen. Diese Tour ist laut TripAdvisor die Nummer 1 unter allen Attraktionen in Alice Springs.

Alice Springs Reptile Centre

Der nächste Stop auf Ihrer Tour durch das zentrale Australien sollte das Alice Springs Reptile Centre sein. Haben Sie zuvor Kängurus gesehen, treffen Sie in diesem Zentrum auf viele weitere typische Tierarten Australiens wie den Waranen, Kragenechsen, Dornteufeln, und einer Reihe an giftigen sowie ungiftigen Schlangen. Und natürlich darf das Salzwasserkrokodil nicht fehlen.

Royal Flying Doctor Service Tourist Facility

Wie auch die School of the Air ist der Royal Flying Doctor Service überlebenswichtig für das Überleben im Outback. Sie erfahren in den Ausstellungen mehr darüber, wie wichtig die Arbeit des RFDS im Outback ist. Sie sehen hier sogar ein lebensgroßes Hologramm des Gründers John Flynn. Steigen Sie in das Cockpit einer nachgebauten RFDS PC-12 oder entspannen Sie bei einem Eiskaffee oder Snack im RFDS Cafe.

Pyndan Camel Tracks und Outback Ballooning

Lassen Sie es auf dem Rücken eines überraschenderweise gemütlichen Kamels ruhig angehen, während Sie sich von Einheimischen das Ilparpa Valley zeigen lassen und die Sehenswürdigkeiten der MacDonnell Ranges bewundern. Bedanken Sie sich bei Ihrem neuen Freund, indem Sie ihn anschließend ein wenig füttern.

Ein Kamelrücken ist Ihnen nicht genug? Wie wäre es dann mit einem Heißluftballon über dem Outback? Starten Sie noch vor dem Sonnenaufgang und schauen Sie sich an, wie die Morgensonne die felsige Landschaft erhellt. Vielleicht sehen Sie sogar ein paar Kängurus! Runden Sie Ihre Ballonfahrt mit einem Glas Sekt und köstlichen Snacks ab. Besser geht’s nicht!

Outback Quad Adventures Tagestour

Sie sind bereits mit dem Ballon über Alice Springs gefahren und haben die Landschaft auf einem Kamel beritten. Wie wäre es nun mit ein wenig mehr Action? Die Alice Springs Quad Bike Tour bei der Undoolya Cattle Station sorgt für einen richtigen Adrenalinschub und davon abgesehen bekommen Sie gleich noch etwas vom Alltag der Einwohner im Outback mit!

RT Tours Australia

Das Northern Territory ist ein wahres Fest für die Sinne! Das gilt jedoch nicht nur für die Augen und die Ohren, sondern auch für Ihren Geschmackssinn! RT Tours bietet Ihnen ein kulinarisches Abenteuer der besonderen Art. Bob Taylor, selbst Aborigine und Koch, zeigt Ihnen typisches „Bush Tucker” und authentische Speisen der Aborigines inmitten des Outbacks. Bobs Drei-Gänge-Menüs sind wirklich einzigartig. Wir empfehlen die die Mbantua Dinner Tour unter dem sternenklaren Himmel an der Simpsons Gap. Das ist und bleibt einfach seine beste Tour.

Do It Yourself

Egal ob Sie nur 24 Stunden oder gar 24 Tage bleiben: In Alice Springs wird es nie langweilig! Doch das heißt nicht, dass Sie nicht auch die nähere Umgebung erkunden sollten. Wenn Sie sich einen Mietwagen nehmen und die Region erkunden möchten, empfehlen sich Ausflüge in die West MacDonnell Ranges, zum Uluru oder zum King Canyon.

Wenn Sie Alice richtig erleben möchten, sollten Sie mindestens 2 Tage einplanen. Wir persönlich sind der Meinung, dass es aber auch gut und gerne mehr als eine Woche sein darf. So haben Sie Zeit, die Region wirklich in vollen Zügen zu genießen und können Alice Springs als zentralen Ausgangspunkt nehmen. Vom Uluru zum Larapinta Trail bis hin zu den East MacDonnell Ranges gibt es wirklich jede Menge zu sehen und zu tun. Wandern Sie ein wenig im Finke Gorge Nationalpark (der Heimat des Palm Valley, des Finke River und zahlreicher Wanderwege und Campingplätze). Oder fahren Sie die 60 Minuten ab Alice Springs zum Rainbow Valley – einem roten und ockerfarbenen Schauspiel voller Wanderwege.

Wenn Sie weniger Zeit mitbringen, gibt es auch noch viele andere beliebte Optionen, die wir Ihnen nun vorstellen.

Die West MacDonnell Ranges (Simpsons Gap, Standley Chasm, Ellery Creek, Ochre Pits, Ormiston Gorge, Glen Helen)

Alice Springs liegt direkt am Fuß der West MacDonnell Ranges und die leichten Hügel bieten die perfekte Kulisse für wunderschöne Urlaubsfotos, die sich auch zuhause auf der Leinwand gut als Erinnerung machen.

Wenn Sie die Magie der Wüste zum Sonnenaufgang erleben möchten, machen Sie sich schon sehr früh auf den Weg und fahren zur Simpsons Gap. Dort können Sie das Farbspektakel über den Hügeln zum Sonnenaufgang am besten beobachten und hoffentlich auch ein kleines Bergkänguru mit seinen typischen schwarzen Füßen vor die Linse bekommen.

Fahren Sie weiter nach Standley Chasm, wo die Felsen aussehen, als wären sie von einer riesigen Axt zweigeteilt wurden. Anschließend geht es weiter zur Ormiston Gorge, wo Sie sich in der Nachmittagshitze in einem der schönsten natürlichen Swimmingpools erfrischen können.

Ellery Creek und Glen Helen sind nicht weit entfernt. Schauen Sie sich mit dem eigenen Mietwagen all diese Sehenswürdigkeiten in Ruhe an und nehmen Sie sich so viel Zeit wie Sie möchten. Alternativ können Sie bei Alice Wanderer Day Tours oder der Emu Run Experience geführte Touren buchen und die Reiseplanung anderen überlassen.

Wenn Sie Zeit haben, bietet es sich auch an, in den West MacDonnell Ranges zu campen. Ein paar unserer Lieblingsorte wie die Ormiston Gorge und Ellery Creek Big Hole bieten eigene Campingplätze an. Bringen Sie aber immer genug Lebensmittel, Trinkwasser und warme Kleidung für die kalten Wüstennächte mit!

 

Uluru, Kata Tjuta und Kings Canyon

Was wäre nur ein Besuch im australischen Outback, ohne überhaupt den atemberaubenden Uluru-Kata Tjuta Nationalpark gesehen zu haben? Uluru ist nicht nur einfach ein riesiger roter Fels, sondern nach dem Opernhaus von Sydney die australische Sehenswürdigkeit schlechthin! Besonders schön ist dessen Ansicht zum Sonnenauf- oder Sonnenuntergang, wenn der Sandstein verschiedene Farben annimmt und neben rot auch noch lila und sandbraun wirkt. Die beste Reisezeit für eine Besuch Ulurus ist April bis September, wenn die Temperaturen niedriger sind. Dann kommen die Farben besser zur Geltung und auch die Tier- und Pflanzenwelt ist aktiver.

Die Reise von Alice Springs zum Uluru dauert etwa viereinhalb Stunden. Fahren Sie also möglichst früh in Alice Springs los und verbringen Sie mindestens zwei Nächte im Uluru-Kata Tjuta Nationalpark, damit Sie dessen Schönheit so richtig genießen können. Nehmen Sie dabei ausreichend viel Trinkwasser und vielleicht auch Tee mit, bevor Sie sich gegen fünf Uhr morgens auf den Weg machen. Sie werden unterwegs einen fantastischen Sonnenaufgang erleben, der in der friedlichen Umgebung umso magischer wirkt. Sie können unterwegs an zahlreichen Rastplätzen Pause machen. Unterwegs empfehlen wir den Mount Conner Lookout, wo Sie auch gleich ein kleines Mittagessen genießen können. Einige Reisende halten den Mount Conner fälschlicherweise schon für Uluru, wodurch er auch den Namen „Fool-uru” erhalten hat!

Mit einem vollen Magen fahren Sie schließlich weiter in Richtung Uluru und wissen, dass ein unbeschreiblich schönes Naturwunder auf Sie wartet, das kaum in Worten beschrieben werden kann. Schon bald sehen Sie den Monolith am Horizont und freuen sich darauf, ihn in Kürze aus der Nähe sehen zu können. Nehmen Sie sich ein Fernglas mit und bewundern Sie das Farbschauspiel zum Sonnenuntergang!

Wenn Sie mögen, können Sie im Ayers Rock Resort ein typisches Outback-Dinner verköstigen. Jedes Gericht wird mit original australischen Zutaten zubereitet ist dadurch umso frischer und leckerer!

Sie können natürlich auch eine Tour zum Uluru buchen, wenn Sie lieber nicht selbst fahren möchten. AAT Kings Tours bietet Ihnen ein- und mehrtägige Ausflüge ab Alice Springs an. Aber auch SEIT Outback Australia, Wayoutback Desert Safaris uvm bieten unvergessliche, mehrtägige Ausflüge an, bei denen auch weitere Highlights wie der Kings Canyon nicht fehlen dürfen.

 

Wissenswertes

Die beste Reisezeit: Das rote Zentrum Australiens ist anfällig für Extreme. Heiße Sommertage und kalte Winternächte sind typisch. Wenn Sie warme Tage und kühle Nächte erleben möchten, ist der Herbst von März bis Mai zu empfehlen. Auch der Frühling von September bis November ist geeignet. Doch gerade im Sommer sind phänomenale Wetterspektakel zu erleben. Haben Sie jemals eine Wüste mit Frost gesehen? Oder ein Gewitter über Uluru? Nichts ist unmöglich!

Anreise: Der Flughafen von Alice Springs (ASP) hat tägliche Flüge zu einigen Großstädten Australians, sodass Sie keine Probleme bei der Anreise haben sollten. Sie können sich auch einen Mietwagen nehmen oder vom Flughafen mit dem Taxi zur Unterkunft fahren. Es gibt auch einen Shuttleservice direkt ins Stadtzentrum, der von Alice Wanderer Airport Transfers betrieben wird. Als Abenteurer können Sie sich auch eine der spektakulären Routen durch das australische Outback aussuchen oder die Ghan Railway nehmen, die von Adelaide bis nach Darwin führt. Desweiteren gibt es einen Flughafen am Uluru, den Ayers Rock Airport (AYQ).

Fortbewegung vor Ort: Die meisten Orte in Alice Springs können Sie einfach zu Fuß erreichen. Oder warum leihen Sie sich kein Fahrrad bei Outback Cycling aus? Für Ausflüge außerhalb der Stadt ist ein Mietwagen unabdingbar oder aber Sie buchen sich eine geführte Tour bei einem der fantastischen Reiseanbieter.

Pässe und Genehmigungen: Der Uluru - Kata Tjuta Nationalpark hat einen Eintrittspreis von $25 für Personen ab 15 Jahren. Fragen Sie bei individuellen Roadtrips beim Central Land Council nach, da Sie möglicherweise ein Aboriginal Land Permit beantragen müssen.

Planen Sie im Voraus: Falls Sie die gesamte Region erkunden möchten, sollten Sie sich gut vorbereiten. Die Region ist gut erschlossen, aber es gibt doch ein paar Punkte zu beachten. Nehmen Sie Trinkwasser, Sonnencreme und Insektenschutzmittel mit. Auch jede Menge Kanister Kraftstoff und ein Allradfahrzeug sind sehr zu empfehlen. Besorgen Sie sich eine Karte des Gebiets und machen Sie sich mit der Umgebung vertraut. Fragen Sie bei Secure NT nach, was Buschbrände betrifft. Auch ein Satelitentelefon ist nie verkehrt. Informieren Sie immer jemanden über Ihre Reisepläne und packen Sie Kleidung sowohl für warme Tage als auch kalte Nächte ein. Stabile Wanderschuhe sind empfehlenswert.

Sicherheit: Auch wenn wir uns immer wieder wiederholen: Wenn Sie in die Umgebung fahren, sollten Sie den obigen Hinweisen folgen. Planen Sie im Voraus, informieren Sie Freunde, bringen Sie Vorräte mit und es kann nichts passieren.

Weiterreise: Sie haben nun das rote Zentrum gesehen und es wird Zeit, weiter nördlich nach neuen tropischen Abenteuern zu suchen. Warum fahren Sie nicht zum Kakadu Nationalpark, zur Katherine Gorge im Nitmiluk Nationalpark oder ins Arnhem Land? Es gibt auch tägliche Flüge ab Alice Springs nach Darwin, von wo aus Sie das Top End des Northern Territory erkunden können.